13.12.24 - Compliance- & Governance-Newsletter


Durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird für bestimmte kapitalmarktorientierte Unternehmen eine Berichterstattung über Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte in deren (Konzern-)Lageberichten reguliert.
Compliance und diesbezügliche Programme, Managementsysteme, Beauftragte, Handbücher und Berater sind aus der modernen Wirtschaftslandschaft nicht mehr wegzudenken. Um der wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung von Compliance gerecht werden zu können, müssen die zur Verfügung stehenden Stellschrauben, ihre jeweiligen Auswirkungen und auftretende Wechselwirkungen identifiziert und mögliche Maßnahmen priorisiert werden.



13.12.24 - Paradigmenwechsel in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird für bestimmte kapitalmarktorientierte Unternehmen eine Berichterstattung über Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte in deren (Konzern-)Lageberichten reguliert. Bestandteil dieser Regulierung ist ein einheitliches elektronisches Berichtsformat (ESEF) sowie eine Taxonomie, die als Hilfestellung Einsatz finden kann. Praxis und Wissenschaft sind angehalten, verstärkt miteinander in Dialog zu treten, um diesem Paradigmenwechsel in der Berichterstattung Rechnung zu tragen. Zur Stärkung der Transparenz und Verantwortlichkeit von Unternehmen in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) wurde im November 2022 die Corporate Sustainability Reporting Directive [CSRD, Richtlinie (EU) 2022/2464] verabschiedet, welche eine Berichterstattung über ESG-Aspekte im (Konzern-)Lagebricht bestimmter kapitalmarktorientierter Unternehmen determiniert.

13.12.24 - Ist ESG als strategischer Erfolgsfaktor erkannt, ist die Rolle von Compliance gering
In den Anfangstagen war die Übernahme von sozialer Verantwortung – besprochen unter der Abkürzung CSR (Corporate Social Responsibility) – Ausdruck von freiwilligen Bemühungen. Nach Verabschiedung des Green Deals ist die Europäische Union Vorreiter für die Verpflichtung zu Nachhaltigkeit geworden – jetzt diskutiert unter der Abkürzung ESG (Entvironment, Social, Governance). Ziel des Aufsatzes ist es, die Auswirkung dieser Verschiebung auf die Compliance-Abteilung zu diskutieren. Die EU hat mit dem Green Deal im Dezember 2019 das Ziel ausgegeben, als erster Kontinent 2050 klimaneutral zu sein, das heißt netto keine Treibhausgase mehr auszustoßen. In der Folge hat es eine Kaskade von Regulierungen gegeben, die erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen innerhalb der EU haben, aber durch die Lieferketten zusätzlich auch erhebliche Folgen auf Unter- nehmen aus Drittstaaten außerhalb der EU.

13.12.24 - Von Kriminalitätstheorie und Compliance-Praxis: Die Situational Action Theory als Referenzrahmen für Compliance-Bemühungen
Compliance und diesbezügliche Programme, Managementsysteme, Beauftragte, Handbücher und Berater sind aus der modernen Wirtschaftslandschaft nicht mehr wegzudenken. Um der wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung von Compliance gerecht werden zu können, müssen die zur Verfügung stehenden Stellschrauben, ihre jeweiligen Auswirkungen und auftretende Wechselwirkungen identifiziert und mögliche Maßnahmen priorisiert werden. Hierbei stehen zwar schon heute eine Reihe verschiedener Ansätze und Modelle zur Verfügung. Die diesbezüglichen Begrifflichkeiten und (soweit sie existieren) Forschungsergebnisse stellen sich aber häufig als ein Nebeneinander dar, das nur schwerlich zu systematisieren und auf das eigene Unternehmen zu übertragen ist


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