10.02.25 - Compliance- & Governance-Newsletter


Für neun von zehn Unternehmen in Deutschland ist Personalmangel die größte Hürde bei der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Das zeigt eine neue Studie der EQS Group in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach.
Wer auf der Suche nach attraktiven Tages- oder Festgeldanlagen ist, nutzt häufig eine Suchmaschinensuche oder ein Vergleichsportal im Internet. Doch hier heißt es, wachsam zu sein.



10.02.25 - Personalmangel und unzureichende Ressourcen gefährden die Umsetzung von LkSG und CSDDD
Für neun von zehn Unternehmen in Deutschland ist Personalmangel die größte Hürde bei der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Das zeigt eine neue Studie der EQS Group in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach. Während Unternehmen in ihrem eigenen Geschäftsbereich nur ein geringes Risiko für LkSG-Verstöße sehen, schätzen sie dieses bei ihren mittelbaren Lieferanten deutlich höher ein. Seit Inkrafttreten des LkSG hat fast jedes zweite Unternehmen mindestens eine Beschwerde erhalten. Auch bei der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) der EU rechnen Unternehmen laut Studienergebnissen damit, dass ihre personellen und finanziellen Ressourcen nicht für eine vollumfängliche Umsetzung ausreichend werden. Obwohl viele Unternehmen das LkSG bereits implementiert haben, bleibt der Personalmangel eine zentrale Hürde. 89 Prozent der befragten Unternehmen sehen die begrenzte Verfügbarkeit von Personal als größte Herausforderung, ein signifikanter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (60 Prozent). In den meisten befragten Unternehmen kümmern sich ein bis fünf Mitarbeiter aus den Bereichen Compliance, Einkauf oder Recht um die Umsetzung des Gesetzes.

10.02.25 - Erstmals beschäftigt sich mehr als die Hälfte der Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz
Die deutsche Wirtschaft nimmt bei Künstlicher Intelligenz Fahrt auf. Erstmals beschäftigt sich mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Unternehmen mit KI. Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) nutzt bereits KI. Vor einem Jahr waren es erst 15 Prozent, 2022 nur 9 Prozent. Mehr als jedes Dritte (37 Prozent) plant oder diskutiert derzeit den KI-Einsatz, nach 28 Prozent 2023 und 25 Prozent 2022. Zugleich sehen aktuell rund drei Viertel (78 Prozent) in KI Chancen für Ihr Unternehmen, vor einem Jahr waren es erst zwei Drittel (68 Prozent). 12 Prozent sehen derzeit KI als Risiko, 8 Prozent glauben, dass KI keinen Einfluss auf ihr Unternehmen hat. Im laufenden Jahr investieren 37 Prozent aller Unternehmen in KI. In den kommenden Jahren wollen sogar drei Viertel (74 Prozent) in KI investieren. Auch in der Bevölkerung überwiegt bei KI die Chancenperspektive deutlich: 74 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sehen KI als Chance, 24 Prozent als Risiko. Das sind Ergebnisse zweier repräsentativer Umfragen unter 602 Unternehmen sowie 1.007 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, die der Digitalverband Bitkom im Vorfeld des diesjährigen Digital-Gipfels der Bundesregierung am 21. und 22. Oktober vorgestellt hat.

10.02.25 - Unternehmensseiten wie Bankportale und Vergleichsportale können perfekt gefälscht sein
Wer auf der Suche nach attraktiven Tages- oder Festgeldanlagen ist, nutzt häufig eine Suchmaschinensuche oder ein Vergleichsportal im Internet. Doch hier heißt es, wachsam zu sein. Auch Unternehmensseiten wie Bankportale und Vergleichsportale können perfekt gefälscht sein. Wenn Sie auf solchen betrügerischen Seiten Ihre persönlichen Daten eingeben, landen diese direkt in den Händen der Kriminellen. Häufig werden die Betrugsopfer dann im nächsten Schritt telefonisch oder über Nachrichtendienste kontaktiert. Gerade bei scheinbar sehr lukrativen Angeboten mit außergewöhnlich hoher Verzinsung kann es sich um einen Betrug handeln. Statt Geld rentabel anzulegen, können Sie alles verlieren. Es kann aber auch sein, dass das betrügerische Angebot nicht aufgrund der Zinshöhe auffällt, hier müssen Sie auf andere Warnsignale achten.


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