15.12.14 - Compliance- & Governance-Newsletter


2015 wartet mit gesetzlichen Neuerungen auf, die Personalabrechnern das Leben schwer machen
Der von Verschwiegenheit und Zurückhaltung geprägte Führungsstil bei Familienunternehmen zielt auf eine nachhaltige Strategie, besonnenes Wirtschaften und konstante Unternehmensentwicklung ab



15.12.14 - Die drei wichtigsten Gesetzesänderungen für Personalabrechner 2015
Jedes Jahr beginnt für Lohnbuchhalter mit zahlreichen Gesetzesänderungen. Auch 2015 wartet mit gesetzlichen Neuerungen auf, die Personalabrechnern das Leben schwer machen. Nur wer sich frühzeitig mit den neuen Gesetzen befasst, kann diese bereits im Januar korrekt anwenden. Neben kleineren Änderungen – wie der neuen Freigrenze für Sachzuwendungen und Belohnungsessen – präsentieren sich 2015 drei große Stolpersteine, mit denen jeder Lohnbuchhalter vertraut sein sollte. Die Experten von Sage haben die wichtigsten Infos zusammengetragen, die ab dem 01. Januar 2015 gelten.

15.12.14 - Bayerns Justizminister Bausback erteilt Bestrebungen zur Einführung eines Unternehmensstrafrechts eine klare Absage: "Der Gesetzgeber ist aus gutem Grund an das in der Verfassung verankerte Schuldprinzip gebunden"
Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback hat sich im Bayerischen Landtag entschieden gegen Bestrebungen insbesondere aus Nordrhein-Westfalen ausgesprochen, in Deutschland eine Kriminalstrafe für Unternehmen einzuführen. "Das in der Verfassung verankerte Schuldprinzip ist kein Schnäppchen, das der Gesetzgeber mal eben verramschen kann. Es ist eines der Kernprinzipien, auf denen unser deutsches Strafrecht aufbaut. Die Schuld des Täters ist die Legitimation der Strafe", meint Bausback. "Ein Mensch wird verurteilt, weil ihm persönlich ein Vorwurf gemacht wird. Ein Unternehmen ist dagegen weder handlungs- noch schuldfähig. Wer eine Kriminalstrafe für Unternehmen als solche einführt, koppelt die Strafe von der Schuld ab. Das wäre nicht nur ein Paradigmenwechsel, sondern ein glatter Verstoß gegen unsere Verfassung. Deshalb wird die Bayerische Staatsregierung alles in ihrer Macht Stehende tun, dies zu verhindern."

15.12.14 - Studie zu Gehaltsstrukturen von Geschäftsführern in Familienunternehmen
Familienunternehmen sind Deutschlands wichtigste Arbeitgeber. Obwohl sie in einigen Wirtschaftszweigen darüber hinaus als Branchen-Primus gelten, ist nur sehr wenig über das Profil und die Unternehmenslenker dieser wichtigen Säule der Deutschen Wirtschaft bekannt. Nur selten dringen aus den Führungsetagen Details zu Strategien, Gehältern und Vergütungsmodellen nach außen. Dieser von Verschwiegenheit und Zurückhaltung geprägte Führungsstil der Inhaberfamilien zielt auf eine nachhaltige Strategie, besonnenes Wirtschaften und konstante Unternehmensentwicklung ab.

15.12.14 - Gesetzentwurf: Grünen-Vorstoß gegen Leistungsschutz-Gesetz
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert, das Achte Gesetz zur Änderung des Urheberrechts (Leistungsschutzrecht der Presseverleger) aufzuheben. Dazu hat die Fraktion einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt (18/3269). Wie die Fraktion in dem Entwurf ausführt, sei es Ziel des Gesetzes gewesen, dass es Informationsdienstleistern im Internet, wie Suchmaschinen, oder Webportalen, wie z.B. web.de, nur noch gegen Bezahlung erlaubt sein soll, Verlagsinhalte von Presseanbietern, hauptsächlich kleine Textausschnitte, so genannte "Snippets", im Internet auffindbar zu machen und den Nutzern zu zeigen. Dadurch sollten die Urheberechte geschützt und die Presseverleger finanziell entschädigt werden. Diese kämpften im digitalen Wettbewerb mit Schwierigkeiten, Journalismus zu finanzieren, schreibt die Fraktion.

15.12.14 - Nachhaltigkeitsmanagement im Mittelstand: Ergebnisse einer aktuellen empirischen Studie
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt momentan nicht nur Politik und Unternehmenspraxis, sondern auch die (betriebswirtschaftliche) Forschung. Neben der strategischen Integration von Nachhaltigkeitsbemühungen in Unternehmen ist insbesondere interessant, ob und inwieweit Unternehmen nachhaltige Aktivitäten in eigenständigen Handlungsfeldern adressieren. Dem Mittelstand wird im Allgemeinen per se eine höhere Nachhaltigkeit als anderen Unternehmen attestiert, ohne diesen Befund näher zu konkretisieren. Der vorliegende Beitrag analysiert die Ausprägung des Nachhaltigkeitsmanagements in mittelständischen Unternehmen anhand einer aktuellen empirischen Studie des Europäischen Kompetenzzentrums für Angewandte Mittelstandsforschung (EKAM) an der Otto-Friedrich-Universität-Bamberg.


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