14.10.24 - Compliance- & Governance-Newsletter
Die Wertschöpfungsrechnung ist ein seit langer Zeit bekanntes Rechenwerk, welches im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Zwecken verwendet wurde.
Mit dem Aufstieg in die Riege börsennotierter Unternehmen geht zwangsläufig eine erhöhte Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit einher. Insbesondere, wenn Compliance-Verstöße in den Fokus der medialen Öffentlichkeit geraten und mit öffentlich bekannten Unternehmensvertretern in Verbindung gebracht werden, kann die Reputation des Unternehmens nachhaltig Schaden nehmen.
14.10.24 - Corporate Governance-Reporting mittels Wertschöpfungsrechnungen
Die Wertschöpfungsrechnung ist ein seit langer Zeit bekanntes Rechenwerk, welches im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Zwecken verwendet wurde. Die wesentliche Besonderheit der Wertschöpfungsrechnung ist die Orientierung an den Stakeholder-Gruppen des Unternehmens, wodurch sie sich als aussagekräftiges Berichtsinstrument für das Corporate-Governance-Reporting anbietet. Aufgrund der Connectivity zu den übrigen Rechenwerken der Finanzberichterstattung zeichnet sie sich gleichermaßen durch ihre einfache Anwendbarkeit und gute Nachvollziehbarkeit aus. Nach einer einführenden Erläuterung zur Bedeutung des Wertschöpfungsbegriffs für die Corporate Governance wird der konzeptionelle Ansatz der Wertschöpfungsrechnung vorgestellt. Anschließend wird der aktuelle Einsatz der Wertschöpfungsrechnung in den einhundert größten börsennotierten Konzernen in Deutschland untersucht. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Wertschöpfungsrechnung.
14.10.24 - Die Compliance-Organisation börsennotierter Unternehmen
Mit dem Aufstieg in die Riege börsennotierter Unternehmen geht zwangsläufig eine erhöhte Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit einher. Insbesondere, wenn Compliance-Verstöße in den Fokus der medialen Öffentlichkeit geraten und mit öffentlich bekannten Unternehmensvertretern in Verbindung gebracht werden, kann die Reputation des Unternehmens nachhaltig Schaden nehmen. Mit dem Aufstieg in die Riege börsennotierter Unternehmen geht zwangsläufig eine erhöhte Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit einher. Insbesondere, wenn Compliance-Verstöße in den Fokus der medialen Öffentlichkeit geraten und mit öffentlich bekannten Unternehmensvertretern in Verbindung gebracht werden, kann die Reputation des Unternehmens nachhaltig Schaden nehmen. Bei Unternehmen, die an einem organisierten Markt im Sinne von § 2 Abs. 11 WpHG beziehungsweise geregelten Markt im Sinne von Art. 4 Abs. 21 der Richtlinie (EU) 2014/65 (sogenannte MiFID II) notiert sind, lassen sich unternehmerisches Fehlverhalten oder Compliance-Verstöße auf kurz oder lang ohnehin nicht verbergen, da börsennotierte Unternehmen aufgrund ihrer Zulassung und den hieraus erwachsenden Zulassungsfolgepflichten gesteigerten Transparenzpflichten unterliegen.
14.10.24 - EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und Arbeitsschutz
Am 15. März 2024 hat der Ausschuss der ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten der Europäischen Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) den Weg bereitet. Es werden Sorgfaltspflichten auf bestimmte Unternehmen übertragen, um die Verantwortung einer nachhaltigen Entwicklung entlang der Chain of Activities zu stärken. Neben ökologischen Aspekten richtet sich der Fokus nunmehr auch auf die soziale Dimension – das Ziel, Menschenrechte zu beachten. Synergien lassen sich anteilig aus dem deutschen Arbeitsschutz ableiten, sodass Unternehmen rechtliche Anforderungen vorausschauend beachten können. Die Globalisierung der Wertschöpfung von Unternehmen hat in den letzten Jahren verstärkt die Aufmerksamkeit von multinationalen Organisationen und Gesetzgebern auf sich gezogen. In Anlehnung an die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (2015) haben sich die europäischen Mitgliedstaaten die Förderung eines dauerhaften, inklusiven und nachhaltigen Wirtschaftswachstums zur Aufgabe gesetzt.
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