27.08.24 - Compliance- & Governance-Newsletter


NIS-2 sorgt in vielen Köpfen für Unsicherheit. Dabei lässt sie sich gut mit der Hausordnung, wie sie in Mehrfamilienhäusern oder Firmengebäuden existiert, vergleichen.
Der Vorstand der Internationalen Initiative zur Transparenz im Rohstoffsektor (Extractive Industries Transparency Initiative, EITI) hat nach einem umfassenden Bewertungsverfahren die Arbeit der deutschen Multi-Stakeholder-Gruppe für sehr gut befunden.



27.08.24 - Was ist neu an der NIS-2-Richtline? Welche Maßnahmen müssen Firmen implementieren?
NIS-2 sorgt in vielen Köpfen für Unsicherheit. Dabei lässt sie sich gut mit der Hausordnung, wie sie in Mehrfamilienhäusern oder Firmengebäuden existiert, vergleichen: Die europaweite Direktive ist das Regelwerk (Hausordnung), deren Einhaltung Dienstleister (analog zum Hausmeister) für Unternehmen (quasi die Bewohner) sicherstellen. Doch was ist neu an NIS-2? Welche Maßnahmen müssen Firmen implementieren? Die nachfolgende Checkliste bringt es leicht verständlich auf den Punkt. Nur wenige Anforderungen von NIS-2 sind grundlegend neu. Zu den Neuerungen gehört vor allem zweierlei: Ab Mitte Oktober 2024 müssen Unternehmen relevante Security-Vorfälle melden. Sind sie dazu nicht in der Lage oder lassen sie die Meldefrist verstreichen, drohen empfindliche Bußgelder. Davon unberührt führt NIS-2 auch viele Einzelmaßnahmen, die Firmen bereits umsetzen, in ein Regelwerk zusammen. Dennoch ergeben sich für Unternehmen zentrale Aspekte, welche die NIS-2 betont und auf die Unternehmen besonders achten sollten.

27.08.24 - Deutschland bei Transparenz im Rohstoffsektor vorbildlich
Der Vorstand der Internationalen Initiative zur Transparenz im Rohstoffsektor (Extractive Industries Transparency Initiative, EITI) hat nach einem umfassenden Bewertungsverfahren die Arbeit der deutschen Multi-Stakeholder-Gruppe für sehr gut befunden. Der von Bundesregierung, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft einvernehmlich erarbeitete deutsche EITI-Bericht informiert über Steuerzahlungen, Subventionen, Lizenzen, Fördermengen und Einnahmen der beteiligten Unternehmen. Offengelegt werden zudem die Beschäftigungswirkungen, die sozialen Belange, die Regelungen zum Umwelt- und Naturschutz, zur Umstellung auf erneuerbare Energien sowie Maßnahmen zur Korruptionsprävention. Einer breiteren deutschen Öffentlichkeit sollen damit die wirtschaftliche Bedeutung der Rohstoffgewinnung in Deutschland vermittelt und etwaige Akzeptanzprobleme abgebaut werden.

27.08.24 - Deutsche Kreditwirtschaft fordert bessere steuerliche Rahmenbedingungen für Zukunftsinvestitionen
Die Deutsche Kreditwirtschaft betonte beim 5. Steuersymposium in Berlin die Notwendigkeit, das Unternehmenssteuerrecht investitionsfreundlicher zu gestalten und damit die Voraussetzungen für private Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu schaffen. Dabei standen die aktuellen steuerpolitischen Herausforderungen, die notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Abbau von Steuerbürokratie im Fokus. Karolin Schriever, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), eröffnete das Symposium mit einem eindringlichen Appell: "Deutschland steht vor immensen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Die digitale Transformation und die nachhaltige ökologische Erneuerung unseres Landes erfordern massive private und öffentliche Investitionen. Wir brauchen dringend investitionsfreundliche steuerliche Rahmenbedingungen, um die notwendigen Transformationen zu ermöglichen."


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