26.08.14 - Compliance- & Governance-Newsletter
Die Access Governance-Lösung "daccord" dient der Kontrolle und Überwachung von Zugriffsberechtigungen und richtet sich an Finanzdienstleister, Behörden und Industrieunternehmen
Neues Handbuch gewährt Einblicke in die Compliance von Unternehmen und deren Hintergründe und weist praxisorientiert auf die relevanten Compliance-Fragestellungen hin
26.08.14 - Neues Release der Access Governance-Lösung "daccord" verfügbar
Die Access Governance-Lösung "daccord" von G+H Netzwerk-Design dient der Kontrolle und Überwachung von Zugriffsberechtigungen und richtet sich an Finanzdienstleister, Behörden und Industrieunternehmen. Das nun neu vorgestellte Release bringt zahlreiche Erweiterungen und neue Funktionen, die in der Praxis Unternehmen mehr Effizienz, Komfort und nicht zuletzt mehr Sicherheit bieten werden.
daccord 1.5 trägt den Sicherheitsanforderungen Rechnung und initiiert und unterstützt in der neuen Version so genannte Rezertifizierungsprozesse. Schließlich wird die regelmäßige Bestätigung von Berechtigungen in vielen Unternehmen, sei es durch gesetzliche Vorgaben oder interne Compliance-Regelungen, gefordert. Wiedervorlagen von regelmäßig zu rezertifizierenden Berechtigungen werden automatisiert angeboten und Prüfungsbelege
nach Abschluss elektronisch erstellt – wichtig bei Kontrollen durch übergeordnete Stellen wie z. B. die der Finanzaufsicht BaFin.
Um nicht nur einzelne Berechtigungen sondern auch komplette Anwendungen unter dem Aspekt der Kontrolle von Benutzerkonten und Berechtigungen vollständig in den Griff zu bekommen, wurde in der neuen Version die Rolle des "System Managers" eingeführt. daccord ermöglicht jetzt die direkte Zuweisung eines System Managers zu einer Anwendung. Diese Mitarbeiter haben einen umfassenden Überblick über "ihre Anwendungen". Durch die Einführung der System Manager Funktionalität können Verantwortlichkeiten klar abgegrenzt und eine größtmögliche Transparenz erzielt werden.
26.08.14 - Jeder Zweite würde biometrische Daten einsetzen
Einfache Passwörter werden immer schneller geknackt. Und auch schwierige Passwörter können gestohlen und missbraucht werden, so sie nicht ihrerseits gut geschützt sind. Für sensible Daten wünschen sich viele Verbraucher deshalb zusätzlichen Schutz – etwa durch Verschlüsselungen mit biometrischen Daten. Jeder zweite Bundesbürger ab 14 Jahren (50 Prozent) kann sich vorstellen, bargeldlose Zahlungen etwa per Fingerabdruck oder Iris-Scan abzusichern. Dies entspricht gut 35 Millionen Bundesbürgern. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bitkom. "Der Trend geht dahin, bei Sicherheitskontrollen verstärkt auf biometrische Daten zu setzen", sagt Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Individuell einzigartige Körpermerkmale werden künftig hohe technische Hürden gegen eventuellen Missbrauch darstellen."
26.08.14 - Bundesregierung: "Keine bestätigenden Erkenntnisse", die darauf hindeuten, dass die von der NSA erhobenen Daten auch zum Zwecke der Wirtschaftsspionage verwendet würden
Seit 2005 hat das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) laut Angaben der Deutschen Bundesregierung zirka 200 Fälle von möglichen oder tatsächlichen Spionageangriffen auf deutsche Unternehmen untersucht. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/2281) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/2151) hervor. Dabei sei es nur in wenigen Fällen möglich gewesen, einen "nachrichtendienstlichen Hintergrund" konkret zu belegen, teilt die Bundesregierung mit.
In vielen Fällen seien private Unternehmen oder Einzelpersonen Auftraggeber gewesen. Allerdings sei es auch in diesen Fällen schwer, zu unterscheiden, ob es sich um staatlich betriebene Wirtschaftsspionage oder um Ausspähung durch ausländische Konkurrenten handle. So sind laut Bundesregierung zum Beispiel in der Volksrepublik China Wirtschaft und Staat eng miteinander verflochten.
26.08.14 - 2013 – das Jahr der Entscheidungen: Entwicklungen im Bereich Compliance
Erstmals hat sich die EU-Kommission in Gestalt der Kommissarin Cecilia Malmström des Themas Korruption im Rahmen einer umfassenden Analyse (Eurobarometer) angenommen. Der Report stellt sehr umfangreich die Lage der Korruptionsbekämpfung in den Mitgliedstaaten jeweils auf Englisch und in der Landessprache dar. Es wird analysiert, welche Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung bestehen, wie wirksam diese sind und was verbessert werden kann. Neben umfangreichen Statistiken finden sich zu den Ländern ausführliche Berichte, die die jeweilige Situation darstellen und analysieren. Die Umfrage zeigt, dass rund drei Viertel (76 Prozent) der Europäer der Ansicht sind, dass Korruption weit verbreitet ist, 56 Prozent sind der Ansicht, dass das Maß der Korruption in ihrem Lande zugenommen hat. Generell schneiden die skandinavischen Staaten im Korruptionsbekämpfungsbericht besser ab, während Rumänien, Griechenland und Italien ein hohes Maß an Korruption aufweisen.
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