11.01.13 - Compliance- & Governance-Newsletter
Etwa eine Billion Euro gehen in der EU Jahr für Jahr durch Steuerhinterziehung und Steuerumgehung verloren
Der Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) zählt insbesondere durch seine extraterritoriale Wirkung und der in der Regel starken Sanktionierung von Fehlverhalten zu den wesentlichen Gesetzgebungen, die Einfluss auf die Ausgestaltung von Compliance-Systemen haben
11.01.13 - Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Steuerumgehung: Europäische Kommission zeigt Lösungsvorschläge auf
"Etwa eine Billion Euro gehen in der EU Jahr für Jahr durch Steuerhinterziehung und Steuerumgehung verloren. Dies ist nicht nur ein skandalöser Verlust an dringend benötigten Einnahmen, sondern auch eine Gefahr für die Steuergerechtigkeit. Zwar müssen die Mitgliedstaaten ihre nationalen Maßnahmen gegen die Steuerhinterziehung verschärfen, einseitige Lösungen allein reichen jedoch nicht aus. In einem Binnenmarkt, der in einer globalen Wirtschaft eingebettet ist, kann das Ausnutzen von Diskrepanzen zwischen den Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten und von Steuerschlupflöchern zu einem Sport für diejenigen werden, die sich ihren Steuerpflichten entziehen wollen. Eine starke und einheitliche Haltung der EU gegenüber Steuerhinterziehern und ihren Helfershelfern ist daher unverzichtbar," erklärte Algirdas Šemeta, EU-Kommissar für Steuern.
11.01.13 - Kundenfeindliche Geschäftsbedingungen: Mehr Schutz beim Download von Musik und Spielen im Internet
Online-Shops zum Download von Musik, Spielen und e-Books verwenden oft kundenfeindliche Geschäftsbedingungen, sagt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Über 30 solcher Klauseln hat der vzbv jetzt im Rahmen des "Internet Sweep" der Europäischen Union (EU) aus dem Verkehr gezogen. Am EU-weiten Aktionstag im Juni 2012 hatte der vzbv zehn Internetseiten überprüft. Sechs davon enthielten zum Teil massive Verstöße gegen Verbraucherschutzrechte. Alle betroffenen Unternehmen haben inzwischen ganz oder zu einem erheblichen Teil Unterlassungserklärungen abgegeben und ihre Bedingungen nachgebessert.
11.01.13 - Personalentscheider bestätigen: Junge Erwachsene unterschätzen den Einfluss ihrer Onlineprofile - Anstößige Online-Fotos senken Chancen auf Bewerbungsgespräch drastisch
Über 90 Prozent der Personalentscheider suchen vor einer Einladung zum Bewerbungsgespräch aktiv nach ungeschützten Social Media-Profilen der Kandidaten. Nach Erkenntnissen der Personalverantwortlichen überprüft nicht einmal jeder zweite Bewerber sein eigenes Profil oder entfernt Inhalte, die sich negativ auf seine Karriere auswirken könnten. Das zeigt die neueste Studie aus der Serie "Digital Diaries" (digitale Tagebücher), bei der im Auftrag von AVG Technologies 4.400 junge Arbeitnehmer in elf Ländern sowie 230 Mitarbeiter aus Personalabteilungen in den USA und Großbritannien befragt wurden. Der aktuelle Teil, "Digital Baggage" (digitales Gepäck) konzentriert sich darauf, wie die Befragten ihre Profile in sozialen Netzwerken verwalten.
11.01.13 - Regeln für eine verbraucherorientierte und seriöse Geschäftspraxis: BVDW und Online-Partnerbörsen stellen Selbstregulierung politischen Entscheidern vor
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. diskutierte beim fünften "BVDW Web Lunch" gemeinsam mit Vertretern aus Bundestag und Bundesregierung über die Möglichkeiten zur Sicherung der hohen Servicequalität bei Online-Partnerbörsen. Rede und Antwort standen mit David Khalil (eDarling) und Joachim Rabe (Neu.de) zwei ausgewiesenen Experten der Branche. Bereits im Mai dieses Jahres bekannten sich führende Online-Partnerbörsen mit dem "Kodex für die seriöse Partnersuche im Netz (S.P.I.N.-Kodex)" unter dem Dach des BVDW zur Einhaltung von Verhaltensregeln, die den verantwortungsvollen Umgang mit Kunden und faire Geschäftspraktiken im Markt stärken sollen. Der BVDW unterstreicht durch dieses Engagement seine Expertise im Bereich der Selbstregulierung für die digitale Wirtschaft.
11.01.13 - Wiederhergestelltes Gleichgewicht: Der FCPA und die Änderungsvorschläge durch das Institute of Legal Reform
Der Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) zählt insbesondere durch seine extraterritoriale Wirkung und der in der Regel starken Sanktionierung von Fehlverhalten zu den wesentlichen Gesetzgebungen, die Einfluss auf die Ausgestaltung von Compliance-Systemen haben. Durch die aufkommenden Diskussionen zum Geltungsbereich und der "Adequate Procedures" des UK Bribery Acts wurde eine Erwartung an die Reformierung des FCPA aufgebaut, welche der US-Gesetzgeber mit den sogenannten "Proposed Amendments to the FCPA" erweiternd erfüllen möchte.
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