12.09.14 - Compliance- & Governance-Newsletter
Europaministerin Dr. Beate Merk weist die Pläne von EU-Sozialkommissar László Andor zur Einführung einer europäischen Arbeitslosenversicherung entschieden zurück
Der Themenkomplex der Corporate Social Responsibility (CSR) wird gegenwärtig in den verschiedenen Bereichen diskutiert und erfreut sich einer breiten öffentlichen Wahrnehmung
12.09.14 - Europaministerin Dr. Beate Merk gegen Pläne der EU-Kommission für eine europäische Arbeitslosenversicherung
Europaministerin Dr. Beate Merk weist die Pläne von EU-Sozialkommissar László Andor zur Einführung einer europäischen Arbeitslosenversicherung entschieden zurück. Kommissar Andor hatte jüngst seine Konzepte präzisiert, wonach eine künftige europäische Arbeitslosenversicherung beispielsweise für die ersten sechs Monate ein Kernarbeitslosengeld von 40 Prozent des letzten Einkommens auszahlen würde. Die nationalen Arbeitslosenversicherungen könnten nach seiner Vorstellung den Betrag von 40 Prozent aufstocken und anschließend wieder vollständig Ersatzleistungen übernehmen. Nach Presseäußerungen des EU-Kommissars soll die europäische Arbeitslosenversicherung möglicherweise aus Steuermitteln der Euro-Länder finanziert werden.
12.09.14 - Sinfonia standardisiert die Produktentwicklung und verbessert das Portfolio Management mit "Aras PLM"
Aras, Anbieterin von Product Lifecycle Management (PLM)-Software, gewinnt mit Sinfonia Technology Co., Ltd., Japan, einen neuen Kunden. Das Unternehmen entwickelt für zahlreiche Industrien Anlagen zur industriellen Stromversorgung sowie Maschinen zur Bewegungskontrolle, wie beispielsweise Sortieranlagen, Förderbänder, Servomotoren oder elektromagnetische Bremsen.
Die PLM-Plattform "Aras" Innovator wird Sinfonia Technology dabei helfen, die Produktentwicklung zu standardisieren sowie ein breiteres Produktportfolio einzuführen und zu verwalten. Das Unternehmen verfolgt derzeit eine Strategie des globalen Wachstums in Branchen, die verstärkte Sicherheitsregularien für die Hersteller einführen. Hierzu zählen Industrien wie die Halbleiterbranche sowie die Transportindustrie.
12.09.14 - Piratenpartei: "Unabhängigkeit der Bundesdatenschutzbeauftragten war längst überfällig"
Das Amt des Bundesbeauftragten für Datenschutz erhält zukünftig den Status einer obersten Bundesbehörde und wird damit nicht mehr der Kontrolle des Innenministeriums unterliegen. Die Piratenpartei Deutschland begrüßt diese Entscheidung. Dazu Stefan Körner, Bundesvorsitzender der Piratenpartei: "Wir begrüßen es sehr, dass unseren obersten Datenschützern endlich der Rahmen gegeben wird, ungehindert vom Innenministerium und anderen Behörden für einen starken Schutz unserer Daten und persönlichen Informationen einzutreten."
12.09.14 - Beschluss des Bundeskabinetts: Stärkung der Datenschutzaufsicht
Das Amt der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) soll in eine neue, eigenständige oberste Bundesbehörde überführt werden. Mit diesem Schritt will die Bundesregierung die Unabhängigkeit der Datenschutzaufsicht im Bund stärken und die Bedeutung des Datenschutzes unterstreichen. Mit dem im Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf will die Bundesregierung die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in eine eigenständige oberste Bundesbehörde überführen.
Die Bundesbeauftragte wird künftig ausschließlich unter parlamentarischer und gerichtlicher Kontrolle stehen, vergleichbar dem Bundesrechnungshof und dem Vorstand der Deutschen Bundesbank. Die oder der Beauftragte wird vom Deutschen Bundestag gewählt und leistet den Amtseid vor dem Bundespräsidenten. Der Dienstsitz ist Bonn.
12.09.14 - Corporate Social Responsibility als Bestandteil der Revisionsprüfung
Der Themenkomplex der Corporate Social Responsibility (CSR) wird gegenwärtig in den verschiedenen Bereichen diskutiert und erfreut sich einer breiten öffentlichen Wahrnehmung. Negative Schlagzeilen in der Tagespresse lenken dabei immer häufiger den Fokus auf von Unternehmen verursachte gesellschaftliche und umweltbezogene Missstände und deren Folgen für alle beteiligten Akteure. Damit einhergehende Reputationsschäden und die wirtschaftlichen Folgen für die involvierten Unternehmen werden zunehmend als existenzgefährdende Risiken wahrgenommen und verlangen eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Problematik.
Eine genauere Analyse der aus Corporate Social Responsibility resultierenden Risiken zeigt auf, dass sich diese keinesfalls nur auf die in der Presse beschriebenen Extremfälle beschränken, sondern einer umfassenden Risikolandschaft gleichen. Folglich sollte der Themenbereich der Corporate Social Responsibility und insbesondere der Umgang mit den Risiken Bestandteil der Prüfungstätigkeit einer Internen Revisionsfunktion sein. Zielsetzung dieses Beitrags soll es daher sein, die Bedeutung der Internen Revision innerhalb dieser Thematik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und so Erkenntnisse über die tatsächliche Rolle von Corporate Social Responsibility im Revisionskontext zu erhalten.
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