21.07.14 - Compliance- & Governance-Newsletter


Die meisten Angriffe von außen entstehen in Deutschland durch Spam-E-Mails
Neues Europäische Hochschulregister (ETER) bietet unkomplizierten Zugang zu Informationen über Hochschulen in 36 Ländern, darunter alle EU-Mitgliedstaaten



21.07.14 - Grüner Aktionsplan für KMU: Umweltprobleme in Geschäftschancen umwandeln
Die Europäische Kommission hat die Mitteilung "Grüner Aktionsplan für KMU: KMU in die Lage versetzen, Umweltprobleme in Geschäftschancen umzuwandeln" angenommen. Der Aktionsplan umfasst eine Reihe von KMU-gerechten Maßnahmen, die auf europäischer Ebene zur Nutzung der mit der Entwicklung hin zu einer umweltschonenderen Wirtschaft verbundenen Geschäftschancen beitragen sollen. Dafür gilt es, die Ressourceneffizienz der europäischen KMU zu steigern, grünes Unternehmertum zu fördern, die Möglichkeiten umweltschonenderer Wertschöpfungsketten zu nutzen und grünen KMU den Zugang zu den Märkten zu erleichtern.

21.07.14 - Start des Europäischen Hochschulregisters - ein neues Transparenzkonzept
Das neue Europäische Hochschulregister (ETER) hat seine ersten Ergebnisse vorgestellt. Es bietet unkomplizierten Zugang zu Informationen über Hochschulen in 36 Ländern, darunter alle EU-Mitgliedstaaten. Das ETER wird als erste zentrale Anlaufstelle auf europäischer Ebene ausführliche und vergleichbare Daten zu 2250 Hochschulen mit mehr als 16 Millionen Studierenden anbieten. Abgefragt werden können die Größe, die Studierenden- und Mitarbeiterzahlen der Hochschulen, Studiengänge und Abschlüsse sowie Informationen über Forschung und internationale Aktivitäten. ETER wurde mit EU-Mitteln in Höhe von 500 000 EUR aus dem früheren Programm für lebenslanges Lernen (nun Erasmus+) eingerichtet.

21.07.14 - Europäische Kommission ermahnt Regierungen, das Potenzial von "Big Data" zu nutzen
Der Umfang der Daten, die heute erhoben und ausgewertet werden, nimmt stetig zu. Als Reaktion auf die Forderungen aus der Wirtschaft und der Bevölkerung fordert die Europäische Kommission die Regierungen der Mitgliedstaaten nun auf, sich endlich in diese große Datenrevolution einzubringen.
"Es ist an der Zeit, dass wir uns endlich auf die positiven Aspekte von Big Data konzentrieren", so Vizepräsidentin Neelie Kroes. "Massendaten – das klingt negativ und beängstigend; größtenteils trifft dies aber gar nicht zu. Die Staats- und Regierungschefs müssen sich auf Big Data einlassen."

21.07.14 - Widerruf des Immobilienkredits als probates Mittel zur Reduzierung der Restforderung der Bank
"Die weit verbreitete Diskussion über den Widerruf teurer Baukredite konzentriert sich auf künftige Zinsersparnisse des Anlegers. Hierbei wird verkannt, dass der Widerruf bereits zu einer deutlichen Verminderung der aktuellen Restforderung führen kann. Verbraucher sollten daher Widerrufsmöglichkeiten prüfen lassen", empfehlen Dr. Marcus Hoffmann und Mirko Göpfert, Partner der im Bank- und Kapitalanlagerecht tätigen Kanzlei Dr. Hoffmann & Partner Rechtsanwälte aus Nürnberg.
Immobilienkredite werden derzeit bekanntermaßen zu sehr günstigen Zinskonditionen ausgereicht. Verbraucher versuchen daher immer öfter, sich durch einen Widerruf von unliebsamen teuren Altverträgen zu lösen. Wenn das gelingt, entfällt die Vorfälligkeitsentschädigung und der Darlehensnehmer kann vor allem in der Zukunft von günstigeren Zinsen profitieren.

21.07.14 - Top-Drei der externen Cybergefahren für deutsche Unternehmen: Spam, Malware und Phishing
Spam, Malware und Phishing sind die drei größten Cybergefahren, denen deutsche Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten ausgesetzt waren. Dies geht aus einer weltweiten Umfrage hervor, die Kaspersky Lab zusammen mit B2B International im Jahr 2014 durchgeführt hat. Dabei wurden auch knapp 200 deutsche Unternehmen unterschiedlicher Größte befragt.
Die meisten Angriffe von außen entstehen in Deutschland durch Spam-E-Mails (64 Prozent), Malware- (45 Prozent) und Phishing-Attacken (39 Prozent). Weiter haben die befragten deutschen Firmen im Zeitraum eines Jahres mit dem Diebstahl mobiler Geräte (22 Prozent), Hacking-Angriffen (20 Prozent) und mit 18 Prozent mit Angriffen vom Typ Denial of Service (DoS) oder Distributed Denial of Service (DDoS) zu kämpfen gehabt. Auch Wirtschaftsspionage (10 Prozent) und gezielte Attacken (8 Prozent) wurden von den Befragten genannt Wirtschaftsspionage und zielgerichtete Angriffe bergen die Gefahr, dass die dadurch erlittenen Verluste gravierend ausfallen können. Lediglich 12 Prozent – im Vorjahr waren es noch 15 Prozent – aller befragten Unternehmen wurden generell von externen Angriffen verschont, zumindest hatten sie keine der oben genannten externen Gefahren bemerkt.
Ein Vergleich zwischen großen und kleineren Unternehmen zeigt zudem, dass Unternehmen der Kategorie "Enterprise" mehr mit Wirtschaftsspionage (15 Prozent) und vor allem signifikant häufiger mit dem Diebstahl mobiler Geräte zu kämpfen hatten (54 Prozent).


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