05.07.12 - Compliance- & Governance-Telegramm
Nach Auffassung der Deutschen Bundesregierung sagt die Niedriglohnquote junger Beschäftigter wenig über deren Perspektiven und Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt aus
Unternehmen, die "Microsoft Dynamics NAV" einsetzen, können nun deutsche und internationale Firmen-Bonitätsauskünfte von Creditsafe direkt in die Unternehmenssoftware von Microsoft integrieren
05.07.12 - Implementierung und Durchsetzung von Governance-Richtlinien für Microsoft SharePoint
Das Fehlen eines Governance-Plans, die ungenügende Qualität von Unternehmensinhalten sowie eine zu geringe Akzeptanz von "Microsoft SharePoint "bei Anwendern können den "Return on Information" in Unternehmen spürbar behindern. Eine Antwort darauf bietet die Lösung "DocAve Governance Automation" von AvePoint, Anbieterin von Softwarelösungen für Governance und Infrastrukturmanagement von Microsoft SharePoint. Governance Automation bietet Unternehmen und Organisationen die Grundlage, auf der sie Governance-Richtlinien definieren, implementieren und durchsetzen können: es ermöglicht die Erstellung von Service Requests, die umfassende und anpassbare Freigabeprozesse sowie vielfältige Arten der Berichterstellung unterstützen.
05.07.12 - Firmen-Bonitätsauskünfte in "Microsoft Dynamics NAV" mit Festpreisoption
Unternehmen, die "Microsoft Dynamics NAV" einsetzen, können nun deutsche und internationale Firmen-Bonitätsauskünfte von Creditsafe direkt in die Unternehmenssoftware von Microsoft integrieren. Möglich macht dies die von Microsoft zertifizierte Schnittstelle "Creditsafe NAV Connect", die von der CBS Consulting Business Solutions GmbH entwickelt wurde. Als integrierte Lösung erlaubt die Schnittstelle ein verbessertes Stammdatenmanagement sowie die integrierte Bonitätsprüfung und Überwachung von Firmenkunden und Lieferanten, um Zahlungs- und Lieferausfälle zu vermeiden.
05.07.12 - Steuerberater entdecken das Potenzial sozialer Medien
Die Nutzung von Facebook, Twitter und Xing in der Steuerkanzlei war das Thema einer Veranstaltung, die der Steuerberaterverband Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Addison durchführte. In der Diskussion im Anschluss an den Vortrag des Social-Media-Experten Tjalf Nienaber wurde deutlich: Das Potenzial der sozialen Netzwerke wird in den steuerberatenden Berufen noch wenig ausgeschöpft. Viele Teilnehmer wurden durch den engagierten Vortrag angeregt, sich intensiver mit sozialen Netzwerken zu befassen.
05.07.12 - Studie offenbart: Mehr als die Hälfte der kleinen Unternehmen in Europa sind nicht auf Datenausfälle vorbereitet
Laut einer Umfrage des Analystenhauses Freeform Dynamics im Auftrag von Quest Software haben 58 Prozent der kleinen Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern in Großbritannien, Frankreich und Deutschland keinen definierten Wiederherstellungsplan für Ausfälle (Disaster Recovery Plan). Bei Firmen mit 250 bis 1.000 Angestellten ist ein Fünftel nicht entsprechend auf solche IT-Ausfälle vorbereitet. Insgesamt wurden im Rahmen der Umfrage 160 IT-Entscheider telefonisch im Zeitraum des ersten Quartals 2011 befragt.
05.07.12 - Anteil junger Beschäftigter an Gesamtheit der Niedriglohnbezieher gering, sagt die Bundesregierung
Nach Auffassung der Deutschen Bundesregierung sagt die Niedriglohnquote junger Beschäftigter wenig über deren Perspektiven und Teilhabechancen auf dem Arbeitsmarkt aus. So verzeichneten gerade junge Arbeitnehmer im weiteren Erwerbsverlauf oft eine hohe Qualifikations- und Einkommensmobilität, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Darin hatten die Fragesteller kritisiert, dass fast jeder zweite Beschäftigte unter 25 Jahren im Niedriglohnsektor beschäftigt sei.
05.07.12 - Tierschutz: Europäische Kommission verleiht der Aufforderung an zehn Mitgliedstaaten, Käfige für Legehennen zu verbieten, neuen Nachdruck
Die Europäische Kommission hat eine mit Gründen versehene Stellungnahme an zehn Mitgliedstaaten gerichtet, weil sie die Richtlinie 1999/74/EG nicht ordnungsgemäß umgesetzt haben, die ein Verbot von nicht ausgestalteten Käfigen für Legehennen vorsieht. Belgien, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Ungarn, die Niederlande, Polen und Portugal lassen die Verwendung nicht ausgestalteter Käfige für Legehennen weiterhin zu, obwohl ein entsprechendes Verbot, auf das sie sich zwölf Jahre lang vorbereiten konnten, im Januar 2012 in Kraft trat. Eine mit Gründen versehene Stellungnahme ist der letzte Schritt vor Anrufung des Gerichtshofs.
05.07.12 - Erneuerbare Energien: In vier Mitgliedstaaten stimmen die Rechtsvorschriften immer noch nicht mit dem EU-Recht überein
Der Ausbau des Anteils erneuerbarer Energien auf 20 Prozent des EU-Energieverbrauchs bis zum Jahr 2020 setzt voraus, dass die Mitgliedstaaten ihre Zusage einhalten, die Anforderungen der einschlägigen EU-Rechtsvorschriften vollständig zu erfüllen. Die Richtlinie über erneuerbare Energien (2009/28/EG) musste von den Mitgliedstaaten bis zum 5. Dezember 2010 umgesetzt werden. Die rechtzeitige Umsetzung dieser Richtlinie ist für die Kommission insbesondere deshalb von größter Bedeutung, weil unnötige Verzögerungen bei ihrer Umsetzung das Erreichen des EU-Ziels für erneuerbare Energien gefährden könnten. Irland, Malta, Slowenien und Zypern haben der Kommission jedoch noch nicht alle Maßnahmen mitgeteilt, die zur vollständigen Umsetzung der Richtlinie in ihre nationalen Rechtsvorschriften erforderlich sind.
05.07.12 - Entscheidende EU-Initiative für Rechtssicherheit ausländischer Investoren
Die Europäische Kommission hat einen wichtigen Schritt getan, um ausländische Investoren auf EU-Ebene zu schützen und dadurch sicherzustellen, dass Europa auch in Zukunft ein sicherer und attraktiver Standort für Investitionen ausländischer Unternehmen bleiben wird. Mit dem heutigen Vorschlag wird ein Rechts- und Finanzrahmen für die Beilegung von "Investor-Staat-Streitigkeiten" als Teil einer breit angelegten Investitionspolitik geschaffen, für die nach dem Lissabon-Vertrag die EU allein zuständig ist. Dies ist ein weiterer Schritt hin zur Einführung einer umfassenden EU-Investitionspolitik, die es der EU ermöglichen wird, Investitionsschutzübereinkünfte auf europäischer Ebene auszuhandeln. Mit dem Beschluss wird sichergestellt werden, dass die EU über das richtige System verfügt, um internationale Investitionsvorschriften wirksam durchzusetzen, wenn es zu Streitigkeiten zwischen ausländischen Investoren und der EU und ihren Mitgliedstaaten kommt.
Meldungen vom Vortag
04.07.12 - Antrag: Linke kritisiert Rüstungsforschung an öffentlichen Hochschulen
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04.07.12 - Bundeskanzlerin und zwei Minister reisten mit Vertretern der deutschen Rüstungswirtschaft
04.07.12 - Regelungen im Einkommensteuergesetz: Entgeltoptimierungen "nicht unproblematisch"
04.07.12 - Auch als SaaS: Datenschutz-Schulung für Mitarbeiter als kompakter e-Learning-Kurs
04.07.12 - Studie zeigt: Das Misstrauen, wie Unternehmen personenbezogene Daten verwenden, ist so weit verbreitet
04.07.12 - Weiterbildungsangebot "Compliance Officer (univ.)" des Augsburger ZWW
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